| Trauma-Therapie
Traumatische Erlebnisse werden von uns Menschen in individuell sehr unterschiedlicher Art und Weise verarbeitet (z.B. Verleugnung, Verdrängung etc.).
Es besteht keine grundsätzliche Erfordernis einer therapeutischen "Aufarbeitung" von traumatischen Ereignissen oder traumatisierenden Lebenssituationen. Trauma-Therapie stellt sich als sinnvoll dar, wenn z.B. durch belastende traumatische Erinnerungen die Lebensqualität und die Aktivitäten im Alltag eingeschränkt sind.
EMDR
EMDR steht für "Eye Movement Desensitization and Reprocessing" und ist eine psychotherapeutische Methode, die ursprünglich für die Verarbeitung von emotionalem Stress nach psychischer Traumatisierung entwickelt worden ist. Durch die EMDR-Methode werden belastende Erinnerungen neu assoziiert, so dass die Erinnerungen nicht mehr unmittelbar den vorherigen großen Schmerz und Leidensdruck sowie z.B. starke Gefühle von Angst und Hilflosigkeit auslösen.
EMDR wird über den Einsatz bei posttraumatischen Belastungsstörungen hinaus auch bei subjektiven Schmerz-Zuständen ebenfalls als eine effektive Methode angesehen (chronisches Kopfschmerz-Syndrom, Phantomschmerzen, chronische Rückenschmerzen, Fibromyalgie sowie muskuloskelettale Schmerzsyndrome).
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Kontakt:
Dr. Monika Jerosch Huffmannstraße 121 45239 Essen-Werden 0201 / 64 62 1900
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